Holotropes Atmen

Das Holotrope Atmen© bietet einen sehr kraftvollen Weg zur Selbsterfahrung und Selbstheilung. Es wurde vor ca. 50 Jahren von Christina und Stanislav Grof entwickelt. 

Es entstand auf dem Hintergrund von Bewusstseinserforschung und dem Studium alter Weisheitslehren – der Atem wird z. B. im Yoga oder in buddhistischen Traditionen zur Erforschung tiefer innerer Prozesse benutzt.

„Holotrop“ bedeutet, sich zur Ganzheit hin bewegend – bezogen auf Selbsterfahrung z. B. in dem Sinne, dass abgespaltene, ungeliebte oder verschüttete Anteile der eigenen Person das Leben und Erleben in dieser Welt behindern und oft ein Gefühl eines inneren Abgeschnittenseins verursachen können.

Das Holotrope Atmen© besteht aus der Technik vertieften intensiven Atmens, das durch evokative Musik unterstützt wird. Der Abschluss einer Atemsitzung wird bei Bedarf durch Körperarbeit unterstützt. 

Das Mandala-Zeichnen nach der Atemsitzung und eine Sharing-Gruppe bieten die Möglichkeit, die gemachten Erfahrungen zu integrieren und ausklingen zu lassen.

Bei Bedarf bieten wir auch systemische Aufstellungsarbeit an, um noch nicht integrierte Inhalte abzuschließen.

Holotropes Atmen und System-Aufstellungen

Während der letzten Jahre haben wir bei Bedarf systemische Aufstellungsarbeit zur Integration genutzt. Vor allem bei Unklarheiten über den vorangegangenen Atemprozess bietet die systemische Arbeit die Möglichkeit, innere Erfahrungen äußerlich sichtbar zu machen und zu verstehen.

Literatur: 

Stanislav und Christina Grof:
Holotropes Atmen – Eine neue Methode der Selbsterforschung und Therapie (2014, Nachschatten Verlag)

Stanislav Grof: 
Healing Our Deepest Wounds: The Holotropic Paradigm Shift (2012, SOEP)

Das Abenteuer der Selbstentdeckung 
Heilung durch veränderte Bewußtseinszustände 
(Rowohlt-TB)